Neuigkeiten
Neuer Vorstand für Heimatverein "Unse Thitmarcusen"
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Heimatvereins „Unse Thitmarcusen“ konnte die erste Vorsitzende Dagmar Huneck auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken. In einem kurzem Jahresrückblick erzählte sie von kulinarischen Höhepunkten wie Kräuterwanderung und Weinprobe, dem alljährlichen Maibaumaufstellen sowie dem Martinsumzug und dem Besuch des Nikolaus bei den Kleinsten um nur Einiges aus dem umfangreichen Aufgabengebiet des Vereins zu erwähnen. Außerdem berichtete sie von dem erfolgreichen Dorffest zum 400. Geburstag der Titmaringhäuser St. Antoniuskapelle im Mai diesen Jahres. Sie bedankte sich nochmals für die tatkräftige Unterstützung aller fleißigen Helfer, die dafür sorgten, dass das Fest noch lange bei Helfern und Besuchern in Erinnerung bleibt.
Nach dem Jahresrückblick stand die Wahl eines neuen Vorstandes auf der Tagesordnung. Da sich die amtierenden Vorsitzenden Dagmar Huneck und Christina Kelemen nach acht Jahren und Wolfgang Frese nach 31 Jahren nicht mehr zur Wahl stellten, musste der gesamte Vorstand neu gewählt werden. Frese begann seine Vorstandsarbeit vor über drei Jahrzehnten noch im Verkehrsverein Titmaringhausen. Als dieser Verein 2008 in den Heimatverein „ Unse Thitmarcusen“ e.V. umgewandelt wurde, war es für Frese selbstverständlich auch hier im Vorstand als Geschäftsführer mitzuwirken. Dagmar Huneck und Christina Kelemen begannen ihre Vorstandsarbeit vor acht Jahren mit dem großen Dorf- und Energiefest und beendeten sie mit dem Dorffest zum Kapellenjubiläm. Dazwischen übernahmen sie viele neue Aufgaben wie die Organisation und Durchführung des Martinsumzuges, Nikolaus, Kinderschützenfest und sogar Krippenfeiern zu Heiligabend. Außerdem wurden Kräuterwanderungen und Weinproben in den Jahreskalender aufgenommen.
Mit Marcel Hölscher als erstem Vorsitzenden, Julian Schmidt (2. Vorsitzender), Vanessa Rötger (Geschäftsführerin) und Natascha Brüne (stellvertende Geschäftsführerin) hat sich der Vorstand nun um rund ein Vierteljahrhundert verjüngt. Im Amt blieben Thomas Becker und Ortsheimatpflegerin Claudia Pape als Beisitzer. Ferner erklärten sich Zoe Huneck und Anna-Lena Schmidt bereit, sich in Zukunft um die Sozialen Netzwerke rund um Titmaringhausen zu kümmern.
Der neue Vorstand bedankte sich beim alten Vorstand für seine Arbeit für den Ort mit einem Blumenstrauß und freut sich nun auf seine neue Aufgabe.
Kartoffelbraten 2023
Cederik Große ist neuer Jungschützenkönig in Titmaringhausen!
Cederic Große heißt der neue Jungschützenkönig der St. Antoniusschützen in Titmaringhausen. In einem spannenden schießen beim alljährlichen Kartoffelbraten des Schützenvereins Ende August entschied der 23-jährige Marineoffizier das Gefecht für sich.
Bis zum Schluss schenkten sich die vier Bewerber Timon Große, Eric Hunold, Kevin Schnurbus und Cederic Große nichts. Den rechten Flügel schoss zuvor Maximilian Pape, der linke Flügel ging an Cederik Große und Timon Große holte den Kopf vom Rumpf bis um 16:30 Uhr der Rest des Vogels von der Stange fiel.
Zur Königin wählte sich der neue Jungschützenkönig die gleichaltrige Steuerfachangestellte Zoe Huneck. Abgerundet wurde der gelungene Nachmittag durch tolles Wetter, die Musiker aus Mengeringhausen, DJ Tommes Beck sowie die leckeren Kartoffeln aus dem Buchenfeuer von Andreas Thiele, der schon seit vielen Jahren für die Köstlichkeiten aus dem Feuer sorgt.
Schützenfest Titmaringhausen 2023
Steffen und Carla regieren in Titmaringhausen!
Auch der Regen und Sturm konnten das spannende Vogelschießen in Titmaringhausen nicht stoppen. Mit dem 318. Schuss setzte sich Steffen Becker gegen seine Konkurrenten Antonius Große, Thorsten Biermann und Mirco Hölscher durch und holte den Vogel um 12:50 Uhr aus dem Kugelfang.
Das Zepter ging zuvor an Patrick Appelhans, die Krone an Michael Hegel, der Reichsapfel an Thorsten Biermann und der linke Flügel an Antonius Große. Den rechten Flügel sicherte sich in dem spannenden Schießen der neue König Steffen. Gemeinsam mit seiner Freundin Carla Nolten (20) aus Medebach freut sich der 24-jährige Elektromeister auf ein tolles Regierungsjahr in Titmaringhausen.
Dorffest 2023
Zum 400. Geburtstag seiner St. Antonius-Kapelle schenkte sich die Dorfgemeinschaft von Titmaringhausen am Himmelfahrtstag ein großes Dorffest. Schon morgens strahlte der Himmel in schönstem Blau über dem hundertjährigen dicken Kirchturm mit seinem goldenen Hahn und versprach einen gelungenen Tag.
Monatelang hatte sich das 15-köpfige Organisationsteam mit Vertretern aller örtlichen Vereine auf diesen Tag vorbereitet, auf gutes Wetter gehofft und ein tolles Fest in der Dorfmitte organisiert. Nach einem feierlichen Gottesdienst erwartete die Besucher eine interessante Ausstellung zur Kirchengeschichte von Titmaringhausen in der St. Antonius-Kapelle.
Nach der Heiligen Messe mit Pfarrer Dr. Funder und Pastor Klose sowie der Eröffnung durch Ortsvorsteher Franz Imöhl und Medebachs Bürgermeister Thomas Grosche erwartete die Besucher neben der Kapellenausstellung auch ein kleiner Markt mit regionalen Produkten. In seiner Ansprache dankte Grosche dem Dorf für sein Engagement und dem Organisationsteam für das gelungene Fest. Als Anerkennung überreichte er dem Ort ein Kuvert mit dem typischen „Sauerländer Flachgeschenk“. Beim Schlendern durch den Park an der Wilden Aa in der Dorfmitte fand selbstgemachtes Eis und Honig sowie Dekorationsartikel von Holz über Metall bis hin zu Keramik bei allen Gästen Gefallen. Auf der „Fressmeile“ gab es neben der üblichen Sauerländer Festverköstigung unter anderem auch hausgemachte Erbsensuppe, Spießbraten oder Wein zu genießen. Danach lockten 50 selbstgemachte Torten und Kuchen am Kuchenbuffet. Der Kinderflohmarkt des Titmaringhäuser Nachwuchses sorgte für leuchtende Kinderaugen und die Nighthunters Referinghausen komplettierten das abwechslungsreiche Angebot.
Alles in allem hat St. Antonius ein gelungenes und gut besuchtes Geburtstagsfest bis spät in die Nacht hinein gefeiert. Auf diesem Wege sei allen fleißigen Helfern vor und hinter den Kulissen noch einmal herzlich gedankt.
Die Geschichte des Ortes
Die Wurzeln Titmaringhausens gehen zurück auf Ditmar (oder Thietmar), der sich an der wilden Aa niederließ und somit zum Urvater der Titmaringhäuser wurde.
1280 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt. Nach einigem Hin und Her zwischen den Adligen von Waldeck und Büren und dem Erzbistum Köln wurde Titmaringhausen im Jahre 1650 endgültig dem Erzbistum Köln zugeordnet und ist seither katholisch.
Vereine
St. Antonius Titmaringhausen
Kirchlich war Titmaringhausen der Pfarrei Deifeld zugeordnet. Um sich den mühevollen Kirchweg nach Deifeld, soweit möglich, zu ersparen, bauten sich die Titmaringhäuser 1623 eine eigene Kapelle.
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